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Internationaler Alpiner Schutzwaldpreis Helvetia

Ausgezeichnete Nachhaltigkeit
INTEGRA erhält für das sozial-ökonomische Forstprojekt „Erfolgreiche Arbeitsintegration mit Arbeiten im und für den Schutzwald“ den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia.

 

Der Schutzwald besitzt im Alpenraum eine große Bedeutung. Ohne ihn könnten hier viele Gebiete nicht bewohnt und bewirtschaftet werden. Der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia zeichnet deshalb seit 2006 jährlich vorbildhafte Projekte aus und rückt damit die Thematik verstärkt in die öffentliche Wahrnehmung.

Schlagräumung, Schutz vor Wildverbissen, Lösen von Verklausungen, Begehungssteige anlegen, zigtausend Bäumchen pflanzen, hegen und pflegen, arbeiten im steilen Gelände – und das bei jeder Witterung, das machen die Teilnehmer des INTEGRA Forstprojekts. Sie kümmern sich um den Lebens- und Wirtschaftsraum Wald und arbeiten für die kommenden Generationen.

 

Die Teilnehmer – Langzeitarbeitslose, Jugendliche und Flüchtlinge – profitieren selbst stark von diesen sinnvollen Tätigkeiten. Die Arbeit im Wald wirkt sich positiv auf die Psyche und die Gesundheit der Menschen aus und dient der persönlichen Entwicklung. Innerhalb eines Jahres können zwischen 50 und 60% der Teilnehmer auf den 1. Arbeitsmarkt vermittelt werden.

 

Am 20. Jänner 2017 überreichte die ehemalige Schirennläuferin Alexandra Meissnitzer – seit 2013 Unterstützerin des Schutzwald-Projektes – in Vandans die Auszeichnung an vier Vorarlberger Projekte, eine ginge an INTEGRA Vorarlberg.

 

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Obmann Waldverein Ing. Mag. Walter Amann, Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, ehemalige österreichische Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer, Simon Ölz Bereichsleitung INTEGRA Land- und Forstwirtschaft, Stefan Koch und Robert Baljak INTEGRA Geschäftsführung und Landesforstdirektor DI Andreas Amann bei der Verleihung am 20. Jänner in Vandans.